Warum du eine Außentreppe frühzeitig sanieren solltest
Betontreppen werden in vielen Bauwerken eingesetzt, da sie durch ihre Langlebigkeit, Robustheit und Rutschfestigkeit überzeugen. Durch die stetige Belastung treten jedoch auch bei einer Betontreppe mit der Zeit Schäden und Risse an der Oberfläche auf.
Bevor sich an den beschädigten Stellen Feuchtigkeit, Moose und Algen festsetzen, besserst du die Betontreppe und die Setzstufen wenn möglich zeitnah aus. Auch Frost breitet sich in den Rissen aus. Als Folge löst sich das Material von den Treppenstufen, sodass weitere Schäden an ihnen entstehen.
Bei der Sanierung deiner Außentreppe entfernst du die brüchigen Materialien von der Oberfläche und gleichst die Unebenheiten mit Mörtel aus. Sind größere Schäden vorhanden, die eventuell das Mauerwerk des verbundenen Hauses beschädigen, holst du dir Unterstützung von einem Fachbetrieb.
Wie du kleinere Schäden in deiner Außentreppe sanierst, erfährst du in den folgenden Abschnitten.
Treppe mit Steinteppichen, Fliesen und Profilen schützen
Die Kanten deiner Treppe schützt du nach dem Sanieren mit Metallprofilen oder Kunststoffprofilen vor Stößen. Nute die Kanten dazu mit einem Trennschleifer. Klebe die Profile anschließend an die Kanten und befestige sie zusätzlich mit Schrauben. Achte dabei darauf, dass die Dübellöcher nicht ausbrechen.
Auch ist es möglich, deine Betontreppe mit Belägen wie Fliesen oder Steinteppichen vor Schäden zu schützen. Fliesen aus Feinsteinzeug sind frostbeständig und eignen sich daher gut für eine Treppe im Freien. Achte unbedingt darauf, dass die Fliesen auf den Stufen rutschfest sind.
Steinteppiche sind überwiegend rutschsicher und langlebig. Auf Treppen werden häufig Steinteppiche mit Marmorkiesel verlegt, da sie außerdem ein angenehmes Laufgefühl schaffen.